Inspire SD Export: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | :wenn Daten als sensibel oder vertraulich gekennzeichnet sind, werden diese für gewöhnlich nicht mit exportiert. Wenn in den allgemeinen Einstellungen im Optionsdialog (Extras → Optionen) die Option '''Export vertraulicher Daten ermöglichen''' aktiviert ist, und Sie die entsprechenden Rechte besitzen, können Sie an dieser Stelle vertrauliche Daten mit ausgeben. | ||
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+ | :Wählen Sie diese Option, wenn sie ausschließlich Beobachtungsdaten zur Arten exportieren möchten, die deren Name bereits mit der EU-Nomen Liste abgeglichen wurde. Hintergrund ist, dass die INSPIRE-Richtlinie die obligatorische Verwendung einer ID und optional eines taxonomischen Namens aus einem anerkannten europäischen Klassifikationssystem ''(well-known and recognised European Classification system)'' bei der Ausgabe von Artinformationen verlangt. Eine dieser Listen und gleichzeitig die umfangreichste und für Verbreitungsdaten die einzig adäquate Liste ist die EU-Nomen-Liste. Bisher sind jedoch lediglich Orchideen-Arten abgeglichen worden. Obwohl nicht explizit vorsehen, können dennoch valide Dateien auch ausschließlich mit Namen der Recorder-Referenzlisten - lokalen Namen - generiert werden | ||
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Version vom 12. Dezember 2018, 18:13 Uhr
Inspire SD Export wurde im Rahmen des Recorder D-Projektes mit der Softwareentwicklungsumgebung Delphi 10 entwickelt. Aktuell ist die Version 1.0.2 vom 12.12.2018. Aktuelle Änderungen in der Versionsgeschichte.
Das Zusatzmodul dient dem Export von Rasterverbreitungskarten aggregierten Beobachtungsdaten im GML-Format nach Maßgabe der INSPIRE Richtlinie, Themenbereich Verbreitung der Arten. Es erweitert die Recorder Export-Schnittstelle um ein zusätzliches Export-Format.
Der Nutzer kann bezüglich der Datenaggregierung zwischen verschiedenen Rasterauflösungen (Weiten der Rasterzellen) des INSPIRE-Raster wählen. Durch Abgleichlogik und Konfliktauflösung wird ein Datenabgleich von Statusangaben, die Priorisierung von Daten sowie die Aggregation nicht kompatibler Raster erreicht.
Exportiert wird ein GML-Format, das können in viele moderne Geografische Informationssysteme (GIS) wie dem Freeware GIS QGIS integriert werden.
Download
Das AddIn Inspire SD Exporter ist im Downloadbereich, Kategorie Addins der Recorder-D Website zu finden.
Installation
- Entpacken Sie Dateien und Ordner des Dateiarchivs in einen Ordner Ihrer Festplatte, zu dem Sie volle Zugriffsrechte besitzen. Kopieren Sie anschließend alle entpackten Daten in den Ordner Addins Ihres Recorder Programm-Verzeichnisses. Sie finden den Ordner bei einer Standard-Installation unter
- Windows XP: C:\Programme\Recorder 6\Addins
- Windows 7 und Windows 10, 32-bit Version: C:\Programme\Recorder 6\Addins (=C:\Program Files\Recorder 6\Addins)
- Windows 7 und Windows 10, 64-bit Version: C:\Programme (x86)\Recorder 6\Addins (=C:\Program Files (x86)\Recorder 6\Addins )
- Starten Sie Recorder
- Laden Sie das Zusatzmodul. Starten Sie dazu aus dem Hauptmenü Extras → Installieren → Zusatzmodule.
- Es öffnet sich das Fenster Erweiterungen. Klicken Sie dort auf Installieren, navigieren Sie zum Addin-Ordner, wählen Sie die InspireSDExport.dll aus und bestätigen Sie mit Öffnen.
- Nach erfolgreicher Installation schließen Sie das Fenster Erweiterungen.
Benutzung
Sie können den Export aus jeder Stelle heraus anstoßen, von der aus die Interne Export-Schnittstelle der Recorder Software aus angesprochen werden kann. Das kann ein Knoten des Beobachtungsbaumes sein, eine Ergebnistabelle des Abfrage-Assistenten oder einer XML-Abfrage oder auch eine individuell definiertes Export-Filter sein. Zum Export wählen Sie aus dem Hauptmenü Export → Daten exportieren. Ist der Menüpunkt ausgegraut, steht der Export aus dem Fenster oder Knoten nicht zur Verfügung.
Der Export-Dialog startet mit der Abfrage des Export-Formates. Wählen Sie Inspire Species Distribution Export aus. Anschließend legen Sie die Export-Datei fest.
Je nach Voreinstellungen im allgemeinen Optionsdialog kann nu einen Meldung erscheinen, die Sie darauf hinweist, dass sensible Daten mit exportierte werden. Bestätigen Sie mit OK. Sie können diese Einstellung später noch ändern. Bedenken Sie, dass die Daten in aggregierter Form als Raster exportiert werden, und somit niemals die genaue Lage eines Vorkommens ausgegeben wird.
Anschließend werden Sie aufgefordert, Metadaten für die Exportierten Daten festzulegen.
Anschließend werden die Rohdaten aus den Beobachtungen zusammengestellt. Das je nach Umfang des Datenbestandes einige Zeit in Anspruch nehmen. Danach öffnet sich der spezielle Export-Dialog. Legen Sie nun die Export-Optionen fest.
- Mit vertraulichen Beobachtungen
- wenn Daten als sensibel oder vertraulich gekennzeichnet sind, werden diese für gewöhnlich nicht mit exportiert. Wenn in den allgemeinen Einstellungen im Optionsdialog (Extras → Optionen) die Option Export vertraulicher Daten ermöglichen aktiviert ist, und Sie die entsprechenden Rechte besitzen, können Sie an dieser Stelle vertrauliche Daten mit ausgeben.
- Nur EU-Nomen
- Wählen Sie diese Option, wenn sie ausschließlich Beobachtungsdaten zur Arten exportieren möchten, die deren Name bereits mit der EU-Nomen Liste abgeglichen wurde. Hintergrund ist, dass die INSPIRE-Richtlinie die obligatorische Verwendung einer ID und optional eines taxonomischen Namens aus einem anerkannten europäischen Klassifikationssystem (well-known and recognised European Classification system) bei der Ausgabe von Artinformationen verlangt. Eine dieser Listen und gleichzeitig die umfangreichste und für Verbreitungsdaten die einzig adäquate Liste ist die EU-Nomen-Liste. Bisher sind jedoch lediglich Orchideen-Arten abgeglichen worden. Obwohl nicht explizit vorsehen, können dennoch valide Dateien auch ausschließlich mit Namen der Recorder-Referenzlisten - lokalen Namen - generiert werden
- Rasterauflösung
- bla bla bla
- Artengruppen zum Exportieren
- bla bla bla