EDARec: Unterschied zwischen den Versionen
Fritz (Diskussion | Beiträge) (→Anwendung) |
|||
Zeile 61: | Zeile 61: | ||
− | Alle '''gelb''' unterlegten Felder müssen Daten enthalten (wie auch von Recorder bekannt), ansonsten verweigert EDaRec das Abspeichern. Damit wird verhindert, dass in der Importdatei wichtige Angaben (Fundort, Datum, Raumbezugssystem, Kartierer, Unschärfe) fehlen. | + | Alle <span style="background:yellow">'''gelb'''</span> unterlegten Felder müssen Daten enthalten (wie auch von Recorder bekannt), ansonsten verweigert EDaRec das Abspeichern. Damit wird verhindert, dass in der Importdatei wichtige Angaben (Fundort, Datum, Raumbezugssystem, Kartierer, Unschärfe) fehlen. |
Sind alle Pflicht-Felder ausgefüllt, kann mit der Dateneingabe begonnen werden. Diese erfolgt, wie auch bei Recorder, über Kürzel. So muss für „Helleborus foetidus“ nur „he fo“ eingegeben werden. Um die Spalten "Status", "Bemerkung" und "Anzahl" auszufüllen, setzt man einen Punkt als Trennsymbol zwischen die einzelen Eingabeelemente: | Sind alle Pflicht-Felder ausgefüllt, kann mit der Dateneingabe begonnen werden. Diese erfolgt, wie auch bei Recorder, über Kürzel. So muss für „Helleborus foetidus“ nur „he fo“ eingegeben werden. Um die Spalten "Status", "Bemerkung" und "Anzahl" auszufüllen, setzt man einen Punkt als Trennsymbol zwischen die einzelen Eingabeelemente: | ||
Zeile 69: | Zeile 69: | ||
[[Datei:Anleitung6.gif]] | [[Datei:Anleitung6.gif]] | ||
− | |||
==Datenausgabe== | ==Datenausgabe== |
Version vom 25. Oktober 2012, 06:13 Uhr
EDaRec ist ein Einfaches Dateneingabe Programm für den Import in Recorder und soll die Eingabe großer Datenmengen auch Nicht-Recordernutzern ermöglichen. Durch die einfache Handhabung und die Arteingabe über Kürzel (wie auch bei Recorder) können große Datenmengen schnell erfasst werden. EDaRec ist für die Nutzung in der Floristischen Kartierung geschrieben, kann aber bedingt auch für andere Artengruppen genutzt werden.
Inhaltsverzeichnis
Systemvoraussetzungen
EDaRec läuft stabil unter Windows XP, Vista und Windows 7. Bei der Installation unter Vista ist zu beachten, dass EDaRec nicht in einem besonders geschützten Ordner wie z. B. "Programme" abzulegen ist, da dort nicht ohne „Protest“ von Vista abgespeichert werden kann (Administratorrechte).
Installation
Das herunter geladene Zip-Archiv in einen Ordner auspacken.
Persönliche Erfahrungen zeigen, dass es am übersichtlichsten ist, EDaRec in der Nähe des „Recorder“ Ordners abzulegen. Windows 7 oder Windows Vista Nutzer legen die Datei bitte nicht in den Ordner "Programme" bzw. Program Files ab!
Enthalten sind neben den eigentlichen Programmdateien die drei Ordner: „Data“, „RefList“ und „Recorder Import Templates“.
Die zum Programm gehörigen Dateien liegen im Quellverzeichnis des Programmpakets. Eine weitere Installation ist nicht erforderlich:
EDaRec.exe: das ausführbare Programm, das mit einem Doppelklick startet (praktisch ist eine Desktop-Verknüpfung).
EDaRec.ini: die Ini-Datei zum Programm, in der einige wichtige Einstellungen abgelegt sind.
Der Ordner Data enthält bereits einen Beispielsbegang für eine fertig von EDaRec ausgegebene Datei im CSV-Format. Ebenfalls werden standardgemäß die ausgegebenen CSV-Dateien der eingelesenen Begänge in diesem Ordner abgelegt. Dazu später mehr.
Der Ordner RefList enthält die Referenzlisten zu Arten und Kartieren:
RecorderList.txt: eine einfache Textdatei mit den Kartierernamen. Sie kann unter Notepad („Editor“) geändert und ergänzt werden, um neue Namen aufzunehmen.
TaxList.txt: diese Textdatei enthält eine Auswahlliste der Arten, die wie RecorderList.txt angepasst werden kann.
Das Verzeichnis Recorder-Import-Template enthält die Templates für den Import nach Recorder. Diese Datei kopieren Sie bitte in ihren Ordner:…./Recorder 6/User Files/Import Templates.
Anwendung
Die Anwendung von EDaRec am praktischen Beispiel:
Nach dem Doppelklick auf EDaRec.exe startet das Programm und zeigt folgende Maske:
Alle gelb unterlegten Felder müssen Daten enthalten (wie auch von Recorder bekannt), ansonsten verweigert EDaRec das Abspeichern. Damit wird verhindert, dass in der Importdatei wichtige Angaben (Fundort, Datum, Raumbezugssystem, Kartierer, Unschärfe) fehlen.
Sind alle Pflicht-Felder ausgefüllt, kann mit der Dateneingabe begonnen werden. Diese erfolgt, wie auch bei Recorder, über Kürzel. So muss für „Helleborus foetidus“ nur „he fo“ eingegeben werden. Um die Spalten "Status", "Bemerkung" und "Anzahl" auszufüllen, setzt man einen Punkt als Trennsymbol zwischen die einzelen Eingabeelemente: Vio odor.*.auch weiße Exemplare Vi alb.*..15
Datenausgabe
Ist die Dateneingabe beendet und sind alle Pflicht-Felder ausgefüllt, kann abgespeichert werden. Der Dateiname enthält automatisch den Kartierernamen, das Datum und eine fortlaufende Nummer, wenn an einem Tag am gleichen Fundort mehrere Begänge aufgenommen wurden.
Der Dateiname kann natürlich vor oder nach dem Speichern individuell angepasst werden. Bewährt hat sich dabei noch die Angabe des Fundortes.
Die Ausgabedatei liegt im CSV-Format vor (s. Bild unten) und ist damit für Recorder optimiert und direkt importierbar. Sie kann jedoch nicht in EDaRec „zurückgelesen“ und verändert werden. Diese Möglichkeit bietet sich, indem man die Datei in Excel oder Access öffnet und dann verändert. Standardgemäß speichert EDaRec die Datenfelder ("Spalten") durch Komma getrennt ab. Ab Version 1.0.0.14 kann das in der EDaRec.ini benutzerdefiniert abgeändert werden. Dafür die Datei mit Notepad öffnen und im Bereich [Settings] den Wert für ExportDelimiter von "," auf ";" umsetzten. (Komma => Semikolon)
Import in Recorder
Beim Import in Recorder wählt man als zu importierenden Dateityp „csv.“ aus
und lässt dann die erste Seite ausgewählt.
Recorder ordnet die Spalten der Import-Datei automatisch richtig zu.