Inspire SD Export: Unterschied zwischen den Versionen

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Inspire SD Export wurde im Rahmen des Recorder D-Projektes mit der Softwareentwicklungsumgebung '''Delphi 10''' entwickelt. Aktuell ist die '''Version 1.0.2''' vom 12.12.2018. Aktuelle Änderungen in der [[Inspire SD Export#Versionsgeschichte|Versionsgeschichte]].
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Inspire SD Exporter wurde im Rahmen des Recorder D-Projektes mit der Softwareentwicklungsumgebung '''Delphi 10''' entwickelt. Aktuell ist die '''Version 1.0.2''' vom 14.12.2018. Aktuelle Änderungen in der [[Inspire SD Export#Versionsgeschichte|Versionsgeschichte]].
  
 
Das Zusatzmodul dient dem Export von Rasterverbreitungskarten aggregierten Beobachtungsdaten im [https://de.wikipedia.org/wiki/Geography_Markup_Language GML-Format] nach Maßgabe der [https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=LEGISSUM%3Al28195 INSPIRE Richtlinie], Themenbereich [https://inspire.ec.europa.eu/id/document/tg/sd Verbreitung der Arten]. Es erweitert die Recorder Export-Schnittstelle um ein zusätzliches Export-Format.
 
Das Zusatzmodul dient dem Export von Rasterverbreitungskarten aggregierten Beobachtungsdaten im [https://de.wikipedia.org/wiki/Geography_Markup_Language GML-Format] nach Maßgabe der [https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=LEGISSUM%3Al28195 INSPIRE Richtlinie], Themenbereich [https://inspire.ec.europa.eu/id/document/tg/sd Verbreitung der Arten]. Es erweitert die Recorder Export-Schnittstelle um ein zusätzliches Export-Format.
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Der Nutzer kann bezüglich der Datenaggregierung zwischen verschiedenen Rasterauflösungen (Weiten der Rasterzellen) des INSPIRE-Raster wählen. Durch Abgleichlogik und Konfliktauflösung wird ein Datenabgleich von Statusangaben, die Priorisierung von Daten sowie die Aggregation nicht kompatibler Raster erreicht.
 
Der Nutzer kann bezüglich der Datenaggregierung zwischen verschiedenen Rasterauflösungen (Weiten der Rasterzellen) des INSPIRE-Raster wählen. Durch Abgleichlogik und Konfliktauflösung wird ein Datenabgleich von Statusangaben, die Priorisierung von Daten sowie die Aggregation nicht kompatibler Raster erreicht.
  
Exportiert wird ein GML-Format, das können in viele moderne [http://de.wikipedia.org/wiki/Geographisches_Informationssystem Geografische Informationssysteme (GIS)] wie dem Freeware GIS [http://de.wikipedia.org/wiki/Quantum_GIS QGIS] integriert werden.
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Exportiert wird ein GML-Format, das von viele modernen [http://de.wikipedia.org/wiki/Geographisches_Informationssystem Geografische Informationssystemen (GIS)] wie dem Freeware GIS [http://de.wikipedia.org/wiki/Quantum_GIS QGIS] integriert werden kann.
  
 
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Sie können den Export aus jeder Stelle heraus anstoßen, von der aus die Interne Export-Schnittstelle der Recorder Software aus angesprochen werden kann. Das kann ein Knoten des Beobachtungsbaumes sein, eine Ergebnistabelle des Abfrage-Assistenten oder einer XML-Abfrage oder auch eine individuell definiertes Export-Filter sein.
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Sie können den Export aus jeder Stelle heraus anstoßen, von der aus die Interne Export-Schnittstelle der Recorder Software aus angesprochen werden kann. Das kann ein Knoten des Beobachtungsbaumes sein, eine Ergebnistabelle des Abfrage-Assistenten oder einer XML-Abfrage oder auch eine individuell definiertes Export-Filter sein. Zum Export wählen Sie aus dem Hauptmenü '''Export → Daten exportieren'''. Ist der Menüpunkt ausgegraut, steht der Export aus dem Fenster oder Knoten nicht zur Verfügung.
  
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Der Export-Dialog startet mit der Abfrage des Export-Formates. Wählen Sie '''Inspire Species Distribution Export''' aus. Anschließend legen Sie die Export-Datei fest.
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Je nach Voreinstellungen im allgemeinen Optionsdialog kann nu einen Meldung erscheinen, die Sie darauf hinweist, dass sensible Daten mit exportierte werden. Bestätigen Sie mit '''OK'''. Sie können diese Einstellung später noch ändern. Bedenken Sie, dass die Daten in aggregierter Form als Raster exportiert werden, und somit niemals die genaue Lage eines Vorkommens ausgegeben wird.
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Anschließend werden Sie aufgefordert, Metadaten für die Exportierten Daten festzulegen.
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Anschließend werden die Rohdaten aus den Beobachtungen zusammengestellt. Das je nach Umfang des Datenbestandes einige Zeit in Anspruch nehmen. Danach öffnet sich der spezielle Export-Dialog. Legen Sie nun die Export-Optionen fest.
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;Mit vertraulichen Beobachtungen
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:Wählen Sie diese Option, sofern verfügbar, wenn Sie Daten exportieren möchten, die als sensibel oder vertraulich gekennzeichnet sind. Die Option ist ausgegraut, wenn in den allgemeinen Einstellungen im Optionsdialog (Extras → Optionen) die Option '''Export vertraulicher Daten ermöglichen''' nicht aktiviert ist, oder Sie die nicht ausreichend Rechte für den Export sensibler Daten besitzen.
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;Nur EU-Nomen
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:Wählen Sie diese Option, wenn Sie ausschließlich Beobachtungsdaten zur Arten exportieren möchten, deren Name bereits mit der EU-Nomen Liste abgeglichen wurde. Hintergrund ist, dass die INSPIRE-Richtlinie die obligatorische Verwendung einer ID und optional eines taxonomischen Namens aus einem anerkannten europäischen Klassifikationssystem ''(well-known and recognised European Classification system)'' bei der Ausgabe von Artinformationen verlangt. Eine dieser Listen und gleichzeitig die umfangreichste und für Verbreitungsdaten die einzig adäquate Liste ist die EU-Nomen-Liste. Bisher sind jedoch lediglich Orchideen-Arten abgeglichen worden. Obwohl nicht explizit vorsehen, können dennoch valide Dateien mit Namen der Recorder-Referenzlisten - lokalen Namen - generiert werden
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;Rasterauflösung
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: Wählen Sie eine der hier angebotenen Rasterauflösungen für den Export.
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: Bei der Transformation der Geodaten in das Ziel-Raster werden in Rastersystemen abgespeicherte Daten anhand der Südwestecke der Quellrasters dem Zielraster zugeordnet, sofern die Rasterweite des Zielraster annähernd gleich groß oder größer ist als die des Quellrasters. Daten, deren Quell-Raster größer ist als das Zielraster, werden verworfen. Exakte Koordinaten werden vom Quell- ins Zielsystem transformiert und dem Zielraster zugeordnet.
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: Von allen Beobachtungen werden anhand einer Abgleichlogik die „relevantesten“ Beobachtungen innerhalb jedes Rasterfeldes ermittelt. Dabei werden aktuelle Nachweise älteren Nachweisen vorgezogen und Nachweise mit „höherem“ Ansässigkeitsstatus (residency status) gegenüber solchen mit „niedrigeren“ priorisiert. Tabelle 4 zeigt die Priorisierung und zugleich die Regeln der Datenkonvertierung der Statuskategorieen der floristischen Kartierung Deutschlands in den residency status des INSPIRE-Datenmodells.
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Version 1.0.2
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Fehlerkorrekturen:
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* Bug beim mehrfachen Aufruf des Add -In, der zum Programmabbruch führte, beseitigt.
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* Ausgabe optimiert
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* Kleinere Fehlerkorrekturen
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Version 1.0.2
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* Schreibfehler im Options-Dialog korrigiert.
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*Kleinere Fehlerkorrekturen

Aktuelle Version vom 17. Dezember 2018, 14:25 Uhr

Inspire SD Exporter wurde im Rahmen des Recorder D-Projektes mit der Softwareentwicklungsumgebung Delphi 10 entwickelt. Aktuell ist die Version 1.0.2 vom 14.12.2018. Aktuelle Änderungen in der Versionsgeschichte.

Das Zusatzmodul dient dem Export von Rasterverbreitungskarten aggregierten Beobachtungsdaten im GML-Format nach Maßgabe der INSPIRE Richtlinie, Themenbereich Verbreitung der Arten. Es erweitert die Recorder Export-Schnittstelle um ein zusätzliches Export-Format.

Der Nutzer kann bezüglich der Datenaggregierung zwischen verschiedenen Rasterauflösungen (Weiten der Rasterzellen) des INSPIRE-Raster wählen. Durch Abgleichlogik und Konfliktauflösung wird ein Datenabgleich von Statusangaben, die Priorisierung von Daten sowie die Aggregation nicht kompatibler Raster erreicht.

Exportiert wird ein GML-Format, das von viele modernen Geografische Informationssystemen (GIS) wie dem Freeware GIS QGIS integriert werden kann.

Download

Das AddIn Inspire SD Exporter ist im Downloadbereich, Kategorie Addins der Recorder-D Website zu finden.

Installation

  • Entpacken Sie Dateien und Ordner des Dateiarchivs in einen Ordner Ihrer Festplatte, zu dem Sie volle Zugriffsrechte besitzen. Kopieren Sie anschließend alle entpackten Daten in den Ordner Addins Ihres Recorder Programm-Verzeichnisses. Sie finden den Ordner bei einer Standard-Installation unter
    • Windows XP: C:\Programme\Recorder 6\Addins
    • Windows 7 und Windows 10, 32-bit Version: C:\Programme\Recorder 6\Addins (=C:\Program Files\Recorder 6\Addins)
    • Windows 7 und Windows 10, 64-bit Version: C:\Programme (x86)\Recorder 6\Addins (=C:\Program Files (x86)\Recorder 6\Addins )
  • Starten Sie Recorder
  • Laden Sie das Zusatzmodul. Starten Sie dazu aus dem Hauptmenü Extras → Installieren → Zusatzmodule.
  • Es öffnet sich das Fenster Erweiterungen. Klicken Sie dort auf Installieren, navigieren Sie zum Addin-Ordner, wählen Sie die InspireSDExport.dll aus und bestätigen Sie mit Öffnen.
  • Nach erfolgreicher Installation schließen Sie das Fenster Erweiterungen.

Benutzung

Sie können den Export aus jeder Stelle heraus anstoßen, von der aus die Interne Export-Schnittstelle der Recorder Software aus angesprochen werden kann. Das kann ein Knoten des Beobachtungsbaumes sein, eine Ergebnistabelle des Abfrage-Assistenten oder einer XML-Abfrage oder auch eine individuell definiertes Export-Filter sein. Zum Export wählen Sie aus dem Hauptmenü Export → Daten exportieren. Ist der Menüpunkt ausgegraut, steht der Export aus dem Fenster oder Knoten nicht zur Verfügung.

Starten des Exports von einem Knoten des Beobachtungsbaumes, hier dem Projekt Flora von Trier


Der Export-Dialog startet mit der Abfrage des Export-Formates. Wählen Sie Inspire Species Distribution Export aus. Anschließend legen Sie die Export-Datei fest.


Festlegen des Export-Formates

Je nach Voreinstellungen im allgemeinen Optionsdialog kann nu einen Meldung erscheinen, die Sie darauf hinweist, dass sensible Daten mit exportierte werden. Bestätigen Sie mit OK. Sie können diese Einstellung später noch ändern. Bedenken Sie, dass die Daten in aggregierter Form als Raster exportiert werden, und somit niemals die genaue Lage eines Vorkommens ausgegeben wird.

Anschließend werden Sie aufgefordert, Metadaten für die Exportierten Daten festzulegen.

Metadaten-Dialog

Anschließend werden die Rohdaten aus den Beobachtungen zusammengestellt. Das je nach Umfang des Datenbestandes einige Zeit in Anspruch nehmen. Danach öffnet sich der spezielle Export-Dialog. Legen Sie nun die Export-Optionen fest.

Options-Dialog


Mit vertraulichen Beobachtungen
Wählen Sie diese Option, sofern verfügbar, wenn Sie Daten exportieren möchten, die als sensibel oder vertraulich gekennzeichnet sind. Die Option ist ausgegraut, wenn in den allgemeinen Einstellungen im Optionsdialog (Extras → Optionen) die Option Export vertraulicher Daten ermöglichen nicht aktiviert ist, oder Sie die nicht ausreichend Rechte für den Export sensibler Daten besitzen.
Nur EU-Nomen
Wählen Sie diese Option, wenn Sie ausschließlich Beobachtungsdaten zur Arten exportieren möchten, deren Name bereits mit der EU-Nomen Liste abgeglichen wurde. Hintergrund ist, dass die INSPIRE-Richtlinie die obligatorische Verwendung einer ID und optional eines taxonomischen Namens aus einem anerkannten europäischen Klassifikationssystem (well-known and recognised European Classification system) bei der Ausgabe von Artinformationen verlangt. Eine dieser Listen und gleichzeitig die umfangreichste und für Verbreitungsdaten die einzig adäquate Liste ist die EU-Nomen-Liste. Bisher sind jedoch lediglich Orchideen-Arten abgeglichen worden. Obwohl nicht explizit vorsehen, können dennoch valide Dateien mit Namen der Recorder-Referenzlisten - lokalen Namen - generiert werden
Rasterauflösung
Wählen Sie eine der hier angebotenen Rasterauflösungen für den Export.
Bei der Transformation der Geodaten in das Ziel-Raster werden in Rastersystemen abgespeicherte Daten anhand der Südwestecke der Quellrasters dem Zielraster zugeordnet, sofern die Rasterweite des Zielraster annähernd gleich groß oder größer ist als die des Quellrasters. Daten, deren Quell-Raster größer ist als das Zielraster, werden verworfen. Exakte Koordinaten werden vom Quell- ins Zielsystem transformiert und dem Zielraster zugeordnet.
Von allen Beobachtungen werden anhand einer Abgleichlogik die „relevantesten“ Beobachtungen innerhalb jedes Rasterfeldes ermittelt. Dabei werden aktuelle Nachweise älteren Nachweisen vorgezogen und Nachweise mit „höherem“ Ansässigkeitsstatus (residency status) gegenüber solchen mit „niedrigeren“ priorisiert. Tabelle 4 zeigt die Priorisierung und zugleich die Regeln der Datenkonvertierung der Statuskategorieen der floristischen Kartierung Deutschlands in den residency status des INSPIRE-Datenmodells.
Priorität Residency Status Floristische Kartierung
1 native indigen
einheimisch
2 naturally impermanent -
3 introduced established Eingebürgert
4 introduced impermanent synanthrop
unbeständig
zweifelhaft, ob einheimisch
5 re-introduced or translocated wiederangesiedelt
6 cultivated kultiviert
angesalbt
(Ausgabe eines leeren Elements) (keine Angabe)
(Beobachtungsdaten werden verworfen) Falschangabe veröffentlicht

Angabe fraglich


Artengruppen zum Exportieren
Wählen Sie eine oder mehrere die aufgeführten Artengruppen für den Export.


Bekannte Probleme

Version 1.0.2

  • keine

Versionsgeschichte

Version 1.0.1

Fehlerkorrekturen:

  • Bug beim mehrfachen Aufruf des Add -In, der zum Programmabbruch führte, beseitigt.
  • Ausgabe optimiert
  • Kleinere Fehlerkorrekturen

Version 1.0.2

  • Schreibfehler im Options-Dialog korrigiert.
  • Kleinere Fehlerkorrekturen