SMapPS
SMapPS steht für Species Maps PostScript.
Das Programm dient der Ausgabe von Rasterverbreitungskarten im Postscript Format. PostScript-Dateien zeichnen sich durch gering Dateigröße und hohe Auflösung aus und eigenen sich hervorragend für den Druck größerer Atlantenwerke.
PostScript-Verbreitungskarten konnten bereits vom Arterfassungsprogramm FlorEin erstellt werden. Es war ein oft vorgetragener Wunsch vieler Nutzer von Arterfassungsprogrammen, diese Funktionalität auch für für andere Programme unter aktuellen Betriebssystemen zur Verfügung zu stellen. BDiese Lücke soll SMapsPS füllen. Die Software wurde nicht als Erweiterung von Recorder programmiert, sondern als unabhängige Software. In der Programmiersprache Python erstellt, lässt sie sich unter verschiedenen Betriebssystem nutzen. Hier wird die Installation und Nutzung unter modernen Windows-Systemen beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Systemvoraussetzungen
SMapsPS läuft unter allen modernen Windows Betriebssystemen mit 32 Bit oder 64 Bit Architektur. Es benötigt zur Installation mindestens 140 MB freien Festplattenspeicher, davon 70 MB für das Programm und 70 MB für die mitgelieferte Datenbank.
Installation
Das Programm wird mit einem Windows Installer ausgeliefert. Den Installer können Sie vom Downloadbereich der Recorder Website herunter landen. Starten Sie nach Fertigstellen des Downloads die Installation-Datei. Unter Windows 10 kann es sein, dass der Windows Defender die Installation zunächst verhindern will und folgende Meldung erscheint: "Der Computer wurde durch Windows geschützt. Von Windows Defender SmartScreen wurde der Start einer unbekannten App verhindert. Die Ausführung dieser App stellt u. U. ein Risiko für den PC dar." PCTipp.ch erläutert die Hintergründe dieses Problems und stellt die recht einfache Lösung illustriert dar.
Wenn das Setup-Programm erfolgreich gestartet ist, folgen Sie den Anweisungen. Die folgende Bildsequenz illustriert die wesentlichen Schritte.
Anwendung
Nach dem Start öffnet sich das Programm mit dem Konfigurationsdialog für die Definition der Karten. Er gliedert sich über Registerkarten in die vier Teilbereiche Karten, Layer, Druckereinstellung und Beschriftungen, die über Registerkarten aufgerufen werden.
Anlegen einer Kartendefinition
Nach dem ersten Programmstart steht als Vorgabe eine Kartendefinition für eine Deutschlandkarte zur Verfügung. Fügen Sie eine neue Kartendefinition hinzu, indem Sie auf Anlegen klicken. Das Programm fügt eine ganz neue leere Kartendefinition ein. Alternativ können Sie auch eine bestehende Kartendefinition kopieren und anschließend verändern. Das ist häufig einfacher und schneller, als eine Karte vom Grunde aus neu anzulegen. Über Löschen können Sie eine Kartendefinition entfernen. Mit Sichern speichern Sie geänderte Einstellungen dauerhaft.
Für die Erstellung von Karten müssen einige Parameter festgelegt werden.
Bereich Karte
- Name
- Legen Sie den Namen der Karte fest
- Beschreibung
- Geben Sie eine treffende Beschreibung der Karte
Legen Sie den Namen der neuen Karte fest und geben Sie eine treffende Beschreibung der Karte. Legen Sie zudem das Ausgabeformat fest. Zur Verfügung steht die Formate PostScript und EPS. Bei der Ausgabe im PostScript-Format wird beim Druck eine Datei für alle Arten angelegt. Bei der Ausgabe im EPS-Format wird pro Art eine Karte angelegt. Dateien im EPS-Format dienen in erster Line dem Einbinden in Desktop-Publishing Programmen wie InDesign, Quark Express oder Scribus. Neuere Word-Versionen können EPS-Daten ebenfalls lesen. SMapPS legt für die Ausgabe einen Ordner Karten im Verzeichnis der Datendatei an.
Bereich MTB-Einstellungen
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